In den letzten Jahren hat sich in vielen DMS-Projekten ein Anforderungswandel vollzogen: weg von einer einfachen transaktionsbezogenen Dokumentenverwaltung, hin zu einer komplexen aktenbezogenen Contentverwaltung.
Aus der Praxis: Anruf des DMS-Projektleiters eines mittelgroßen Unternehmens. Man bittet uns um Hilfe, weil die ständigen Nachforderungen des Anbieters mittlerweile ein Mehrfaches des ursprünglichen Angebotspreises ausmachen, kein Ende abzusehen.
Derzeit stehen viele Städte, Gemeinden und Landkreise hinsichtlich einer verwaltungsübergreifenden, rechtskonformen und zuverlässigen elektronischen Kommunikation untereinander und beim „digitalen“ Kundenservice noch am Anfang.
In Teil 1 der Artikelfolge zur Auswahl eines DMS-Produkts wurde herausgestellt, welche funktionalen Unterschiede zwischen Produkten bestehen, die dem Anwender zur Verfügung stehen.
Unternehmen, in denen täglich viele Mitarbeiter elektronische Dokumente erstellen und zahlreiche Netzlaufwerke oder persönliche Ablagen für elektronische Dokumente existieren, geraten zunehmend in Handlungsdruck, weil ein effizientes Auffinden und Bearbeiten von dokumentengebundenen Informationen kaum noch zu gewährleisten ist.
In kaum einem Land gibt es ein ähnlich vielfältiges DMS-Produktangebot wie in Deutschland. Der VOI hat im Herbst 2006 eine Übersicht mit 55 Produkten von 52 Herstellern (Dokumenten Management Systeme: Hersteller und Produktüberblick, September 2006; ISBN:3-932898-13-3; VOI Verband Organisations- und Informationssysteme, Bonn) herausgebracht – und die ist angesichts der vielen Nischenprodukte nicht einmal vollständig.
In fast allen DMS-Projekten wird die Frage der richtigen Client-Architektur diskutiert. Es geht um die Vor- und Nachteile von Thick Client (oder Fat bzw. Rich Client) versus Thin Clients.
In fast allen DMS-Projekten wird die Frage der richtigen Client-Architektur diskutiert. Es geht um die Vor- und Nachteile von Thick Client (oder Fat bzw. Rich Client) versus Thin Clients. Oder vereinfachend und vermeintlich
Wer bei der Auswahl der geeigneten ECM-Lösung (ECM = Enterprise Content Management) vor allem bei Archivsystemen nur grob hinschaut, gewinnt schnell den Eindruck: „Alle Systeme sind gleich“.
Die Frage „Was kennzeichnet revisionssichere Archivierung?“ wird in der Regel mit „Optische Speicher!“ beantwortet. Dieser scheinbar zwanghafte Zusammenhang zwischen Revisionssicherheit und Einmalbeschreibbarkeit von Medien gerät jedoch immer mehr ins Wanken